Nachhaltig einkaufen

Die Lebensmittelbranche setzt immer mehr auf Nachhaltigkeit und dies hat positive Einflüsse auf unsere Umwelt und damit verbunden auch auf uns. Nachhaltig einkaufen lautet das Motto und es ist auch gar nicht so schwer, wie viele Verbraucher zu Beginn denken würden. Denn sicher ist doch, dass mit der Ananas, den Bananen und anderen Früchten aus Südamerika immer einiges an Transport auf einen zukommt, und es geht eben auch gesünder und nachhaltiger. Deswegen finden Interessenten ein Paar Hilfestellungen zum Thema nachhaltig einkaufen natürlich exklusiv hier.

Nachhaltig einkaufen bedeutet, Regionales in den Fokus zu rücken

Gerade in den eigenen Regionen gibt es einiges, was man berücksichtigen muss, wenn man einkaufen geht. Denn viele Obst- und Gemüsesorten sowie viele Fleisch- und Fischsorten machen auch in Europa sowie im eigenen Land einen großen Umsatz aus. Wer wusste eigentlich, dass wir Tomaten auch selbst anpflanzen können? Die Trauben beispielsweise auch aus der Pfalz kommen könnten oder der Grünkohl aus kälteren Regionen im Winter. Möglich ist alles, wenn nachhaltig einkaufen auf den Plan steht. Ganz zu Beginn ist es schwierig, den Plan umzusetzen, weil dies mit Informationen über Händler, regionale Speisen und aktuelle Anbaugebiete sowie saisonale Rezepte zu tun hat, aber nach kurzer Zeit verfallen wir in einen Automatismus beim einkaufen. Ganz sicher.

Nachhaltig einkaufen bedeutet, saisonales Obst und Gemüse zu beachten

Dass im Sommer der Grünkohl, der viel Frost benötigt, nicht gut wachsen kann ist logisch oder? Wenn dieser doch auf den Teller landet, stammt er wohl aus einem Land, wo er künstlich angebaut wurde ( mit Kälte ) oder aus einem kälteren Land. Wieso muss es derweil die Gurke aus Spanien sein, der Eisbergsalat aus Italien oder die Kartoffeln aus Holland? All das bauen auch deutsche Landwirte an und selbst Erdbeeren aus dem schönen Niedersachsen sind frisch, lecker und vor allem regional. Vieles, was wir im Ausland kaufen, ist nicht immer saisonal und damit mit hohen Kosten beim Transport und den örtlichen Erwirtschaftungen sowie dem Anbau verbunden, was wir vermeiden können, indem wir nachhaltig einkaufen und darauf achten, dass wir saisonal einkaufen, aber vor allem auch regional.

Nachhaltig einkaufen, klingt auf den ersten Blick kompliziert. Ist es aber nicht. Der Bauer ums Eck gibt gerne einiges an Gemüse ab. Der Spargel kann problemlos aus Deutschland stammen und selbst Kürbisse, Kohlrabi, Eisbergsalat, Gurken, Tomaten und vieles mehr stammen aus Deutschland. Wer nachhaltig einkaufen möchte, muss sich dies klar machen und spart dabei auch noch Geld, unterstützt die Umwelt und verringert die Transportwege durch den Schiffs- und Flugverkehr, was unnötiges Co2 ausstößt. Es lohnt sich, nachhaltig einkaufen zu gehen, und wir bekommen vieles von Mutternatur als Dankeschön zurück.