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USB Mikroskope

Geschrieben von Redaktion. Veröffentlicht in Technik

USB-Mikroskope gehören zu den digitalen Mikroskopen, die im Gegensatz zu den analogen Modellen mit Spiegel oder einer direkten Lichtquelle mit einer Digitalkamera ausgestattet sind. Über Kabel wird das USB-Mikroskop mit dem Computer verbunden. Das beobachtete Objekt ist dann direkt auf dem Bildschirm zu sehen und ist dort nicht nur deutlich besser zu sehen, sondern kann auch fotografiert oder gefilmt werden.

USB-Mikroskope gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, sowohl für den Privat-Bereich als auch für den professionellen Einsatz. Entsprechend unterschiedlich sind die Mikroskope ausgestattet und variieren im Preis. Auf der Website Geo-Veritas sind die einzelnen Einsatzbereiche für ein USB-Mikroskop ausführlich erläutert und geben so einen guten Überblick über Kriterien, auf die man beim Kauf achten sollte.

USB-Mikroskop mit integrierter oder externer Digitalkamera

Ein großer preislicher Unterschied ergibt sich aus der eingesetzten Digitalkamera. Am Markt sind Mikroskope mit integrierter oder mit externer Kamera verfügbar. Beides hat Vor- und Nachteile und wirkt sich auch auf den Preis aus. Ein USB-Mikroskop mit integrierter Kamera ist ein geschlossenes System mit aufeinander abgestimmten Komponenten. Das erleichtert die Funktionalität, schränkt aber die Flexibilität ein. Größtes Manko ist die schnelle Veralterung des Systems. Stehen Kameras mit höherer Auflösung zur Verfügung, können diese bei den meisten Systemen nicht einfach ausgetauscht werden.
Ein USB-Mikroskop mit externer Digitalkamera verfügt somit über zwei völlig unabhängige Komponenten, die unabhängig voneinander modernisiert werden können. In den meisten Fällen muss nur die Software für die Datenkommunikation neu installiert werden und schon kann eine neue Kamera mit dem alten Mikroskop genutzt werden bzw. umgekehrt. Allerdings lassen sich die Vorteile beider Systeme langfristig nur nutzen, wenn sie beide auf einem zeitgemäßen Stand der Technik sind.

USB-Mikroskop sollte dem Stand der Technik entsprechen

Auflösung der Kamera und der Bereich der möglichen Vergrößerung sind deshalb die beiden entscheidenden Kaufkriterien für ein USB-Mikroskop. Einfache Mikroskope mit einer 200-fachen Vergrößerung sind bereits für viele Anwendungsgebiete ausreichend. Wer tiefer eindringen will in die Welt der Kleinstlebewesen, oder das USB-Mikroskop sogar beruflich nutzen möchte, sollte ein Mikroskop mit mindestens 1000-facher Vergrößerung bevorzugen. Damit die Ergebnisse auch gut sichtbar sind, sollte auch die Digitalkamera über eine entsprechend hohe Auflösung verfügen. Wichtig ist auf die Kompatibilität mit dem Betriebssystem des Computers zu achten. Webseiten wie Geo-Veritas sind eine gute Möglichkeit sich über verschiedene Mikroskope zu informieren.