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Vornamen und Namensbedeutung

Geschrieben von Redaktion. Veröffentlicht in Familie und Freunde

Wenn sich ein Nachwuchs ankündigt, gibt es wahrlich vieles zu regeln und zu bedenken, auch die Namensbedeutung. Neben Spitalswahl, Kinderzimmereinrichtung und Babysachen denken viele auch an Vornamen für ihr Kind. In früheren Zeiten war es meist automatisch. Ein Junge bekommt den Vornamen vom Vater, ein Mädchen von der Mutter. Da hat noch niemand über eine Namensbedeutung nachgedacht. Das war schön einfach denn jetzt kann die Namensfrage leicht zu einem Streit zwischen den werdenden Eltern ausarten.

Wer ist mit seinen Vornamen zufrieden?

Eine Umfrage hat ergeben, dass viel mehr als 50% nicht mit ihren Namen zufrieden sind. Der Vorname sollte zum Nachnamen passen. Er sollte im Idealfall für jeden, auch im Ausland leicht zu schreiben sein. Ebenfalls sollte er in keiner Sprache belustigend, lächerlich, anstößig sein, oder bei anderen Personen negative Vorurteile hervorbringen. Es gibt in Schweden das Y-Namen-Syndrom. Dort werden alle Namen die mit "y" enden negativ betrachtet. Auch Lehrer haben bei manchen Vornamen oft unbewusst Vorurteile.

Namensbedeutung und Assimilation über Vornamen.

An Vornamen ist auch zu erkennen, woher jemand kommt. Zum Angleichen legen viele Einwanderer ihre Vornahmen in der zweiten Generation ab wie etwa Patrick und Bridget, bei Iren in den USA um amerikanischer zu wirken. Einen ähnlichen Weg werden wahrscheinlich auch Türken in Deutschland gehen.

Positive Namensbedeutung und der ideale Vorname.

Der ideale Vorname sollte zeitlos modern, jung wirken und positive Namensbedeutung haben: Michael, Alexander, Anna, Claudia. Abkürzungen sollen nicht lächerlich sein. Modenamen sind in 30 - 40 Jahren meist altmodisch. Religiöse, biblische, politische, ausländische auch berühmte Vornamen können klassifizierend bis gefährlich sein: Jesus, Maria, Moses, Sarah, Mohammed, Adolf, Winston, Oskar, Wilhelm, Yvonne, Chang. Erfundene Namen oder Markennamen ohne eine eigentliche Namensbedeutung eher meiden: Maggi, Pepsi, Pumuckl, Tefti, Gluggi, es gibt diese Namen jedoch ohne irgendeine Namensbedeutung.

Den Vornamen ändern

Wenn eine Person mehrere Rufnamen hat, kann einer von diesen verwendet werden. Eine Änderung ist auch möglich bei anstößigen oder lächerlichen Vornamen, bei Verwechslungsgefahr, wenn das Geschlecht nicht erkennbar ist und bei Geschlechtsumwandlung. Auch wenn durch den Namen negative Assoziationen ausgelöst werden.

Schöne Vornamen und die Namensbedeutung sind enorm wichtig, geben sie sich mühe bei der Suche. Ihr Kind wird es ihnen ein Leben lang danken.