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B V B

Geschrieben von Redaktion. Veröffentlicht in Sport

Der B V B ist ein sehr traditioneller Fußballverein mit hoher lokaler Identifikation. Als einer der so genannten Ruhrpott-Vereine steht der Verein für ehrliche Arbeit und Loyalität zur Stadt.

Historisches

Der Ballsportverein Borussia Dortmund ist 1909 ist als lokaler Fußballklub der katholischen Arbeiter-Jugend gegründet worden. Der B V B entstand damit zu einer Zeit, als der Fußballsport in Deutschland sich nicht nur wachsender Popularität erfreute, sondern auch die ersten organisatorischen Strukturen erhielt. Der B V B war damit wie viele Vereine aus der Region ein Verein der ersten Stunde. Als Spiegelbild der Mentalität in der Region zeichnete sich der B V Bals leidenschaftliche Mannschaft aus, die bis zur letzten Minute alles gibt.

Sportliches

Neben zahlreichen weiteren Sportarten, die der B V B anbietet, ist das Aushängeschild des Vereins der Fußball. Neben der Profimannschaft, die in der ersten Bundesliga spielt, unterhält der B V B eine weitere Seniorenmannschaft, die derzeit am Ligabetrieb der dritten Bundesliga teilnimmt, sowie zahlreiche Jugendmannschaften. Seit der Gründung der Deutschen Bundesliga 1963 ist der B V B mit Ausnahme der Jahre 1972 bis 1975 ständig in selbiger vertreten. Kaum ein anderer Verein in Deutschland hat in den Folgejahren ein vergleichbares sportliches und auch finanzielles Auf und Ab durchlaufen, wie der B V B. Finanziell mehrmals am Rande des Ruins hat sich der Verein jedoch immer wieder neu aufgestellt um im Anschluss auch wieder sportlich von sich Reden zu machen. Exemplarisch sei hier die Entwicklung von der im Jahre 2004 bis hin zur Deutschen Meisterschaft in den Jahren 2011 und 2012, sowie der Teilnahme am Endspiel um die 2013. Der B V B gilt damit als eine der erfolgreichsten Deutschen Fußballmannschaften überhaupt und wird derzeit als einziger ernsthafter Konkurrent zum Liga-Primus Bayern München angesehen.

Hintergründe

Ebenso bewegt wie die sportliche Geschichte des Vereins sind auch die Außendarstellung. Nachdem nach erfolgreichen Jahren zu Anfang des neuen Jahrtausends versucht wurde, am aufkeimendem Glamour-Faktor des Profifußballs durch hohe Investitionen Anteil zu haben, endete dies beinahe in der wirtschaftlichen Katastrophe. Mit der Verpflichtung des Trainers Jürgen Klopp hat man derzeit eine geschickte Symbiose zwischen der Tradition eines Revierklubs und einer flotten und modernen Außendarstellung, die sich in attraktivem Fußball niederschlägt, gefunden. Der Signal-Iduna-Park, immerhin das größte Fußballstadion Deutschlands, ist dank dieser Entwicklung nahezu permanent ausverkauft.